Am 3. Oktober fand unter dem Motto: „Zusammen leben – zusammen wachsen“ zum zweiten Mal das Fest der Kulturen in Lampaden statt. Wie ein roter Faden zog sich dieses Motto durch den Nachmittag.
Zu Beginn wurde bei herrlichem Spätsommerwetter ein Amber-Baum durch die Jugendgruppe Lampaden gepflanzt, unterstützt durch die Kinder aus Lampaden, die um den Baum herum Krokusse gesetzt haben. Neben dem reichhaltigen Buffet aus Asien, Amerika und Europa gab es auch Lampadener Spezialitäten. Für Getränke war bestens gesorgt. In den Kellerräumen gab es für die Erwachsenen die Möglichkeit internationale Biere zu verkosten.
Am Eine-Welt-Stand konnte man sich mit fair gehandelten Produkten eindecken. Außerdem gab es an verschiedenen Stellwänden Informationen rund um das Thema Flucht und Asyl
In Kooperation mit dem NABU wurden Insektenhotels gebaut. Neben Begegnung und Austausch gab es einen Trommelworkshop unter Leitung von Engel Matthias Koch aus Trier, der Jung und Alt den Rhythmus Afrikas vermittelte.
Dieses Fest wurde erst möglich durch die Kooperation von Kirchen- und Zivilgemeinde in Lampaden, dem Willkommensnetz des Bistums Trier, dem Caritasverband Trier, der Frauengemeinschaft und der Jugendgruppe Lampaden. Mitfinanziert wurde es durch die Partnerschaft für Demokratie in der Verbandsgemeinde Saarburg-Kell.
Ein großer Dank gilt dem Engagement der vielen Lampadener, die ursprünglich aus drei verschiedenen Kontinenten kommen und hier eine neue Heimat gefunden haben.
So wurde das Zusammenleben der verschiedenen Kulturen gestärkt und das Zusammenwachsen der Gemeinschaft in Lampaden gefördert und sichtbar bereichert. Die Organisator*innen freuten sich sehr über die mehr als 150 Besucher*innen des Festes, die als Geschenk weitere Krokuszwiebeln mit nach Hause nehmen durften.